Leider zerstörte der Zweite Weltkrieg die Gemeinschaft der Musikanten. Nur mit Mühe konnte die Musikkapelle während dieser schweren Zeit ihren Aufgaben gerecht werden.
Nach dem zweiten Weltkrieg war es wieder Kapellmeister Franz Honeder, der die übriggebliebenen Männer um sich versammelte und neu zu musizieren begann.
Wieder war es die Jugend, die zu den Altmeistern Honeder, Haunschmidt und Stütz (Holzer Peter) in die Lehre gingen. Ein großer Mann in der Musikgeschichte des Ortes war Josef Haunschmidt. Es gab kein Instrument in der Blasmusikkapelle, das er nicht beherrschte. Aus seiner Feder stammt auch das uns allen bekannte „Sandler – Lied“.
Nachdem Ende der 50er Jahre, junge Burschen wieder Interesse an der Musik zeigten, wurden 1960 Instrumente angekauft. Josef Haumschmidt übernahm die Ausbildung.
Im Laufe der Jahre hat sich eine Jugendkapelle herauskristallisiert. Sie war unter dem Namen Haunschmidtkapelle bekannt.
Als Josef Haunschmidt 1960 unerwartet starb, hinterließ er im Musikleben des Ortes eine große Lücke.
Kapellmeister Honeder führte nun die Musiker mit gut 40 Jahren Kapellmeistererfahrung weiter.
Im Laufe der Zeit wurde die Kapelle immer kleiner und es war höchste Zeit, etwas zu unternehmen.
